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Nur knapp 24 Stunden nach der Galavorstellung gegen die SG Sechtem mussten die Elephants im Rahmen des WBV Pokals in Bielefeld antreten. Für den siebten der 2. Regionalliga das Spiel des Jahres und für die Schlossstädter eine Pflichtaufgabe, die es zu erfüllen galt.


Vor dem Anpfiff warnte Coach Hartmut Oehmen daher ausdrücklich davor, den Gegner zu unterschätzen, denn die Zitterpartie in der letztjährigen Viertelfinal Begegnung gegen Köln Nord war ihm nur zu gut in Erinnerung. Und der 49jährige sollte Recht behalten. Nach knapp 3 Minuten stand es immer noch 0:0 und das erste Viertel ging trotz einiger sehenswerter Zvinklys Aktionen mit 17:15 an die Gastgeber.
Trotz erneuter mahnender Worte wurde es im zweiten Viertel nicht wirklich besser. Aufbau Nick Larsen mühte sich zwar redlich, Struktur in die Angriffe zu bekommen, doch immer wieder kam es zu unnötigen Ballverlusten, die Bielefeld im Spiel hielten. Kurz vor der Pause wurde der allein auf den Korb zulaufende Aleek Pauline von hinten böse gefoult. Die Unparteiischen entschieden sofort auf unsportliches Foul, doch der Neuzugang war heftig umgeknickt und konnte von da an nicht mehr weiter spielen. Das Viertel ging allerdings an die Elephants und so führte man auch zur Pause knapp mit 35:36.

 

In der Kabine versuchte das Trainerduo erneut,  in die Köpfe der Jungs vorzudringen, indem man eindringlich darauf hinwies, dass die Dolphins nun Blut geleckt hätten und die Sensation erzwingen wollen. Doch wenn die Blockade einmal im Kopf ist, dann geht halt nix. Eine Zonenverteidigung brachte zwar kurzfristig eine optische Überlegenheit, doch der Vorsprung konnte nicht merklich ausgebaut werden.
Mit einer 61:54 Führung ging man in den Schlussabschnitt, doch auch das gab dem Team nicht die nötige Sicherheit und wenn Devon Roberts nicht so konsequent zu Werke gegangen wäre, hätte es vielleicht sogar noch einmal eng werden können.

Unterm Strich bleibt der 80:71 Erfolg und somit der Einzug in die Runde der letzten 8 zu vermelden, der durch Paulines Verletzung allerdings teuer erkauft wurde. Jetzt hoffen die Elephants natürlich auf eine nicht zu unangenehme und vor allem nicht zu weit entfernte Aufgabe. Schliesslich hatte man zuletzt nach Herford und Bielefeld reisen müssen.