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Sieg im letzten Testspiel gegen Hamm!
Wenn Elefanten auf Hamster treffen, dann ist der Ausgang meist klar. Zumindest im Tierreich. Doch im letzten Test vor dem Saisonstart am Freitag in Hagen mussten die Elephants sich lange Zeit strecken.
Eine hochmotivierte Truppe aus Hamm ( wir verkneifen uns den Namen „Hammer Truppe“) konnte vor allem zu Spielbeginn in der kleinen Halle Akzente setzen und traf viel von außen, konnte aber auch defensiv für Verwirrung bei Grevenbroich sorgen. Doch die Elephants kämpften sich nach 11:13 Rückstand nach und nach in die Partie und zogen zum Ende der Halbzeit von 43:41 auf zunächst 50:41 davon.

Das 3. Viertel begann mit der besten Phase der Pfüller-Truppe, die nun gar auf 63:45 davon zog, und das binnen 2:45 Min.  
Doch die Mannschaft von Ivan Rosic kam motiviert nach der Auszeit zurück und verkürzte zunächst auf 51:63. Irgendwie wirkte Hamm engagierter, doch die Elephants spielten ihren Stiefel souverän herunter, so dass der Vorsprung kaum mal einstellig wurde, man aber selbst auch nicht vorentscheidend davonziehen konnte.

Erst gegen Ende konnte Hamm auf 6-8 Punkte verkürzen, aber die Grevenbroicher waren am Samstagnachmittag dann letztendlich doch zu souverän.

Was bleibt vom letzten Test? Jonathan Coles hat sich in den letzten Partien stark verbessert gezeigt und bringt nun seine Pässe regelmäßiger an und forciert auch das Tempo öfter. Moritz Krume dominierte an den Brettern und hatte alleine in der 2. Halbzeit 15 Rebounds. Eine Top-Leistung brachte der junge Neuzugang Tim Elkenhans, der in der 1. Halbzeit neben seiner gewohnt starken Verteidigung diesmal auch offensiv ein großer Faktor war. 

Baustellen gibt es viele, und beim Ergebnis gilt zur berücksichtigen, dass Coach Pfüller auch nicht funktionierende Elemente im Spiel beibehielt um sie einzuüben, so dass bei einer stärkeren Ergebnisorientierung sicherlich noch ein paar Pünktchen Differenz mehr drin gewesen wären. Dazu kam, dass mit Marc Rass und Dzemal Selimovic zwei Optionen im Team gar nicht bzw. begrenzt einsatzfähig waren und Basti Becker ganz fehlte. 

Nun gilt der Fokus auf Hagen.