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Ergebnis 3 Spieltag

         

Grevenbroich schlägt Dorsten nach zweifacher Overtime!!!

Es stand 55:55. Und es war erst Halbzeit. Und es deutete sich bereits eine irre Partie an.

Doch der Reihe nach: früh gut ins Spiel kommen. Die Maxime nahm das Team der Elephants diesmal an. Nach verschlafenen ersten Vierteln in Hagen und Herten, gewann man gegen Dorsten Viertel Nr.1
mit 31:24.

Vor allem die sehr gute Defense gegen Dorstens Liga-Topscorer Mark Gordon fruchtete.

4 Turnover hatte der US-Import von Dorsten da bereits auf seinem Konto. 

   
  
Doch in Viertel 2 brachen alle Grevenbroicher Dämme: der Gegner fing Feuer und traf Dreier um Dreier. 10 Treffer hatten die Dorstener bis zur Halbzeit. Und so ging es dann in die Kabine.

Zur 2. Hälfte wollte man mit starker Defense zurück aufs Feld. Pustekuchen. Dorsten traf weiterhin, obwohl man Gordon im Griff hatte und selbst verlegte man Korbleger um Korbleger und tat sich phasenweise schwer gegen die 2-3-Zone der Dorstener.

Immer wieder hatte man Probleme gegen die physische Spielweise der Dorstener, die zu allem Überfluss auch den Rebound kontrollierten. 69:80 und Partystimmung auf der Dorstener Bank.
Im 4. Viertel dann mehr Kampf: Grevenbroich fightet sich auf 75:80 heran und gerät dann wieder 75:84 in Rückstand. Über 76:88 und 78:90 dann plötzlich der Wendepunkt. Umstellung auf Zone und auf einmal wird Dorsten nervös. Bei 94:94 ist es dann geschafft. Ausgleich. Mark Gordon an der Linie: 0 von 2. Letzte Wurfversuche auf beiden Seiten: nichts. Overtime.

 

    

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Marc Rass

      

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Andrija Blatancic

 

 

Die Overtime verlief in etwa so wie die Schlussminuten des Spiels: Dorsten in der Gordon one-man-show traf nichts mehr und Grevenbroich erging es in Sachen Trefferquote ähnlich.
98:98.

  
Na gut, Overtime Nummer 2. Und da war dann Murry-Time.

Der US-Import der Grevenbroicher, der verletzt in die Partie ging, drehte nun auf. Er führte sein Team durch starke Aktionen offensiv an. Am Ende erzielte der US-Boy 36 Punkte und 10 Rebounds. Dazu Andrija Blatancic mit 22 und 11. Doch die Pointe des Spiels gehörte Youngster Tim Elkenhans, der mit einem wichtigen Dreier und aggressiver Defense plus Layup Grevenbroich auf die Siegerstraße brachte und die sehr verfrühte Party der Dorstener vermieste.

 
Am Ende waren beide Teams stehend K.o

Was bleibt vom Spiel?

   

Grevenbroich dreht mal wieder ein verlorengeglaubtes Spiel durch eine unfassbare Willensleistung.

Man traf sehr schlecht von außen, doch ackerte unermüdlich. Becker, Mkwanazi, Markert und Co. rieben sich an Gordon auf und ermüdeten den Topscorer der Dorstener sehr. Dass dieser am Ende auf 30 Punkte in 46 Minuten kam ist ein guter Wert, zumal er nur 8/21 aus dem Feld schoss und viele seiner Punkte an der Linie holen musste (11/16). Dorsten hatte zur Halbzeit 10 von 21 Dreiern getroffen.

 

In der 2. Halbzeit plus Overtime kamen dann noch 3/25 hinzu: Zeichen besserer Wurfverteidigung.

  

Fazit: Intensives Spiel, unnötig (aber doch sehr) spannend.

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John Wesley Murry
 

Nächsten Samstag geht es zu den Telekom Baskets Bonn.
   

Es spielten: Murry (36, 10R, 4Ass) , Blatancic (22,11 R), Becker (14, 4 R), Krume (11, 5R), Markert (10, 4 Ass), Elkenhans (7), Selimovic (6, 7R) , Coles (5), Mkwanazi (2, 4 R), Raß (1)