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Grevenbroich schlägt Dorsten nach zweifacher Overtime!!! Es stand 55:55. Und es war erst Halbzeit. Und es deutete sich bereits eine irre Partie an. Doch der Reihe nach: früh gut ins Spiel kommen. Die Maxime nahm das Team der Elephants diesmal an. Nach verschlafenen ersten Vierteln in Hagen und Herten, gewann man gegen Dorsten Viertel Nr.1 Vor allem die sehr gute Defense gegen Dorstens Liga-Topscorer Mark Gordon fruchtete. 4 Turnover hatte der US-Import von Dorsten da bereits auf seinem Konto. |
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Zur 2. Hälfte wollte man mit starker Defense zurück aufs Feld. Pustekuchen. Dorsten traf weiterhin, obwohl man Gordon im Griff hatte und selbst verlegte man Korbleger um Korbleger und tat sich phasenweise schwer gegen die 2-3-Zone der Dorstener. Immer wieder hatte man Probleme gegen die physische Spielweise der Dorstener, die zu allem Überfluss auch den Rebound kontrollierten. 69:80 und Partystimmung auf der Dorstener Bank.
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Die Overtime verlief in etwa so wie die Schlussminuten des Spiels: Dorsten in der Gordon one-man-show traf nichts mehr und Grevenbroich erging es in Sachen Trefferquote ähnlich. Der US-Import der Grevenbroicher, der verletzt in die Partie ging, drehte nun auf. Er führte sein Team durch starke Aktionen offensiv an. Am Ende erzielte der US-Boy 36 Punkte und 10 Rebounds. Dazu Andrija Blatancic mit 22 und 11. Doch die Pointe des Spiels gehörte Youngster Tim Elkenhans, der mit einem wichtigen Dreier und aggressiver Defense plus Layup Grevenbroich auf die Siegerstraße brachte und die sehr verfrühte Party der Dorstener vermieste. |
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Was bleibt vom Spiel?
Grevenbroich dreht mal wieder ein verlorengeglaubtes Spiel durch eine unfassbare Willensleistung. Man traf sehr schlecht von außen, doch ackerte unermüdlich. Becker, Mkwanazi, Markert und Co. rieben sich an Gordon auf und ermüdeten den Topscorer der Dorstener sehr. Dass dieser am Ende auf 30 Punkte in 46 Minuten kam ist ein guter Wert, zumal er nur 8/21 aus dem Feld schoss und viele seiner Punkte an der Linie holen musste (11/16). Dorsten hatte zur Halbzeit 10 von 21 Dreiern getroffen.
In der 2. Halbzeit plus Overtime kamen dann noch 3/25 hinzu: Zeichen besserer Wurfverteidigung.
Fazit: Intensives Spiel, unnötig (aber doch sehr) spannend. |
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John Wesley Murry |
Nächsten Samstag geht es zu den Telekom Baskets Bonn. Es spielten: Murry (36, 10R, 4Ass) , Blatancic (22,11 R), Becker (14, 4 R), Krume (11, 5R), Markert (10, 4 Ass), Elkenhans (7), Selimovic (6, 7R) , Coles (5), Mkwanazi (2, 4 R), Raß (1) |