Die Elephants finden einfach nicht in die Saison. Nach einer hohen Verletzungsrate, die sich durch die Pre- und Inseason zieht, leidet das produktive Mannschaftstraining und damit auch die Performance am Spieltag.
Ein Problem - das erste Viertel:
Die Dickhäuter kassieren im Schnitt 33 Punkte in der ersten Periode! In den anderen Vierteln wirkt das Team hingegen wie ausgewechselt. Die Bälle fliegen ins Netz, die Passspiele werden nach und nach besser. Dennoch ist der Vorsprung der Gegner im 2/4 zu hoch, als das man sich dort annähert. So auch gegen die Wulfener: Zwischenstand nach dem 1. Viertel: 21:30 für die Gäste.
Die zweite Herausforderung - das Training:
Die zu Beginn angesprochene Verletzungsrate verwehrt regelmäßig eine 5vs5 Situation im Training. Oft müssen Alternativen gefunden werden. Das Resultat: Das Team kann sich nicht optimal aufeinander einstellen, die Stärken der Mitspieler voll und ganz nutzen und Verteidigungsvariationen im Training durchgehen und schulen.
Wulfen wusste dies gut auszunutzen. Fünf Spieler der Wulfener gingen mit einem zweistelligen Punktekonto aus der Gustorfer Halle.
Topscorer der Partie: Bryant Ca Juan Allen (#8) mit 23 Punkten. Auf der Seite der Schlossstädter konnte Dzemal Selimovoc 20 Punkte verbuchen. Überraschend gut konnte unser Neuzugang Almedin „Dino“ Berberistanin performen. Mit 18 Punkten und 11 Rebounds konnte unser Neuzugang sein bisher bestes Spiel für die Grevenbroicher bestreiten.
Ebenfalls 2-stellig scorten Marc Raß (12) und John Wesley Murry (10).
(1/4: 21:30, 2/4: 43:57, 3/4: 63:73, Endstand: 74:90)
Die Atmosphäre in der Halle, erinnerte fast an die letzten Jahre vor Corona: Der Wulfener Fanbus sorgte für eine laute und stimmungsvolle Atmosphäre, die den Spielern noch mehr Motivation gab.
Wir wünschen dem Wulfener Spieler Lyuben Pavlinov Paskov, (#14) der in einer Zweikampfsituation einen Schlag gegen die Nase bekam und mit dem Krankenwagen abgeholt wurde, gute Besserung.