Kenneth Pfüller (44) ist der neue Trainer der Elephants.
Der erfahrene Fachmann ist ehemaliger Spieler der TSG Solingen und der Velbert Baskets. Bevor er zuletzt in der Jugend-Bundesliga (JBBL) den Nachwuchs der RheinStars Köln trainierte, war Kenneth für den WBV als Kader- und Stützpunkttrainer im Einsatz, leitete die Geschäftsstelle der TSG Solingen und war dort ebenfalls als Coach tätig. Der bald mit der A-Lizenz des DBB ausgestattete Trainer, hat den Job von der Pike auf gelernt.
Herzlich willkommen Kenneth bei den Elephants!!!
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UPDATE: 11.05.
Bei der Umsetzung der Öffnung der Turn- und Sporthallen gibt es laut Stadtverwaltung noch Handlungs- und Klärungsbedarf, der noch etwas Zeit kostet. Allerdings startet bereits am Dienstag, den 12.05. der Trainingsbetrieb im Freien. Beginnen werden wir mit der U10 bis zur U14. Am Freitag starten dann auch die U16 und U18 in den Trainingsbetrieb (Lauf-, Athletik- und Techniktraining ohne Partner).
Habt Geduld und bleibt gesund!
NGZ-Foto: A. Woitschützke |
Der Manager des Basketball-Regionalligisten Elephants Grevenbroich über die kurze Winterpause und die Chancen auf die Play-offs.
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Mit dem Spiel beim Tabellennachbarn Deutzer TV endet für die Elephants Grevenbroich die kurze Winterpause in der Basketball-Regionalliga – und es beginnt die Jagd um die begehrten Plätze in der neu eingeführten Play-off-Runde. Um die zu erreichen, müssen die Grevenbroicher in den ausstehenden zehn Spielen bis zum 14. März mindestens ihren derzeitigen achten Tabellenplatz verteidigen, den sie sich mit den punktgleichen Deutzern und der BG Hagen teilen. Die NGZ sprach zum Jahresauftakt mit Manager Hartmut Oehmen über die Voraussetzungen. Herr Oehmen, die Pause war kurz für die Elephants, bevor es mit zehn Spielen in zehn Wochen nonstop weitergeht in der Basketball-Regionalliga West. So viel Ekstase muss nach einem unvergesslichen Basketball-Abend im Elephants-Dome einfach mal sein: Mit der Kampfansage „Dragons gehen auf Elefantenjagd“ war Rhöndorf zum Regionalliga-Duell mit Grevenbroich angetreten – stattdessen wurden die Drachen von wie entfesselt aufspielenden Dickhäutern nach allen Regeln der Kunst erlegt. Ja sicher, die Gäste mussten in vom Kooperationspartner Telekom Baskets Bonn angeforderten Kilian Binapfl auf ihren mit 16,8 Punkten im Schnitt zweitbesten Scorer verzichten, doch das nimmt dem 95:88-Erfolg (Halbzeit 43:40) der mit aller Leidenschaft um ihren Play-off-Platz fightenden Elephants nichts von seinem Glanz. Die Jungs, die Trainer Jason Price in einer extrem motivierenden Kabinenansprache aufs Feld geschickt hatte, wollten dieses Match unbedingt – so unbedingt, dass sich im Laufe der Begegnung im Kabinengang in Jamal Smith, Ryon Howard und Troy Harper gleich drei Spieler übergaben. „So etwas habe ich in meinen 30 Jahren in diesem Job noch nie erlebt“, sagte Hartmut Oehmen sichtlich angefasst. Das Trio war Teil einer ungewöhnlich kleinen Rotation, in der fünf Akteure mehr als 30 Minuten auf dem Feld ackerten: •Jamal Smith Obwohl er diesmal „nur“ 28 Punkte auf sein Konto brachte, machte der Toscorer sein mit Abstand bestes Spiel für die Elephants. Vor allem in der ersten Hälfte gefiel er mit guten Ideen im Teamplay (vier Assists). Nach der Halbzeitpause übernahm er in der Offensive das Kommando, erzielte 21 Punkte (5/9 Dreier). •Troy Harper Blühte im Verborgenen umso heller (18 Punkte). Sein unwiderstehlicher Zug zum Korb war von den Gästen oft nur mit Fouls zu stoppen. Gemeinsam mit Jamal Smith (7/8 Freiwürfe) frustrierte der US-Amerikaner (8/9 Freiwürfe) die Dragons damit außerordentlich. •Max Boldt Der stille Arbeiter erreichte endlich wieder das Niveau der beiden vergangenen Jahre, machte außerdem als intensiver Verteidiger Rhöndorfs Hauptschützen Curtis Hollis mürbe. Der Amerikaner erzielte im Schlussviertel nur noch einen Korb aus dem Feld. •Bastian Becker Der Capitano erzielte 12 Punkte und ging in seiner Rolle als Allrounder auf, war in Angriff und Abwehr immer da, wo er benötigt wurde. Ein Traum für jeden Trainer. Darüber hinaus unterstrich David Markert in seinen 19:04 Minuten auf dem Parkett einmal mehr seinen Wert als kämpferischer Backup.
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