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Zusätzliche Informationen

Sondertrainingspläne aller Teams aufgrund der Sperrung der BBZ-Halle findet man unter "Informationen".

Die vergangenen Tage waren für die Elephants eine regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle.
Da wäre zuerst einmal die Verlosungs-Aktion der Werbeaufdrucke auf der Spielkleidung unserer ersten Mannschaft. Innerhalb von nur zwei Wochen konnten 15 Unternehmen gefunden werden, die durch Ihren Sponsoring Beitrag von 999,- € ein Werbepaket inkl. Bande sowie ein Los für besagte Aktion erworben haben.
Die Gewinner lauten:
Bauen + Leben Pick – groß auf der Brust der Trikots
Wassenberg Gartengestaltung – auf der Rückseite der Trikots
Elbe-Haus – groß auf der Rückseite der Shooting Shirts

Neumann Werbetechnik – rechte Brustseite der Ausgeh-Polos
Provinzial Sakamoto – groß auf dem Rücken der Ausgeh-Polos
Herzlichen Glückwunsch diesen 5 Unternehmen und ein großes Dankeschön allen Teilnehmern.

Ganz und gar positiv kann auch das Event rund um die heimische Saisoneröffnung am Samstag Abend in einem mit knapp 700 Zuschauern gut gefüllten Elephants Dome bewertet werden. Mit großzügiger Unterstützung der Firma FWG – IHW technische Federn hatte man gut 50 Flüchtlinge, die seit kurzem in der Alten Feuerwache untergebracht sind, zum Spiel eingeladen. Nach anfänglicher Zurückhaltung lockerte sich die Stimmung im Laufe des Spiels schnell auf und nach dem Schlusspfiff konnte man trotz Niederlage in viele strahlende Gesichter auf der Tribüne schauen. FWG Chef Manfred Albrecht zeigte sich mit der Veranstaltung so zufrieden, dass er noch in der Halle eine zweite, ähnliche Aktion in naher Zukunft avisierte.


Ein perfektes Happy End wäre es allerdings mit einem Sieg unserer Jungs gewesen, doch der blieb unseren Fans auch im zweiten Spiel leider verwehrt.
Bereits im ersten Viertel ließ man unter dem Korb zahlreiche einfache Punkte liegen und in der Verteidigung waren erneut haarsträubende Abstimmungsfehler zu erkennen. Vor allem Center Lennard Jördell, der noch in Wulfen der beste Grevenbroicher gewesen war, zeigte sich völlig indisponiert, aber auch die beiden anderen Big Man blieben im weiteren eher blass. Überhaupt wirkte die Vorstellung der nahezu gesamten Truppe trotz einiger starker Phasen häufig erschreckend unmotiviert. Lediglich der noch nicht völlig genesene Farid Sadek, der an einer Außenbanddehnung im Knie laborierene Davon Roberts und der unermüdlich rackernde Dainius Zvinklys verdienten sich kämpferische Bestnoten.
Nick Larsen machte im Spielaufbau zwar nur wenige Fehler, ließ aber oftmals den nötigen Druck vermissen, um den im Grunde nur aus einer Starting 5 bestehenden Gegner konstant unter Druck zu setzen. Selbst aus der Tatsache, dass bei den Gästen drei Starter ab der 24. Minute mit vier Fouls vorbelastet waren, konnten die Dickhäuter kein Kapital schlagen. Distanzschütze Boksic traf zumindest einiger seiner Würfe, doch Neuzugang Marcic muss erneut als Totalausfall bezeichnet werden. Aber auch aus nächster Nähe vergab man ein gutes Dutzend mal beste Wurfmöglichkeiten leichtfertig und so erkämpften sich Kazlauskas & Co. einen Vorsprung, der zwischenzeitlich sogar einmal 10 Punkte betrug. Am Ende mussten sich die Gastgeber dann mit fünf Punkten Differenz geschlagen geben und von einem Titelkandidaten war die Leistung der Elephants über weite Strecken einfach mal meilenweit entfernt.


"Auch wenn es mir schwer fällt das zu sagen, aber der Sieg von Dorsten geht absolut in Ordnung. Wir haben es erneut nicht verstanden, konzentriert zu verteidigen und im Angriff haben wir uns beim Auslassen bester Möglichkeiten gegenseitig übertroffen. Ein besonderes Lob gilt allerdings den Schiedsrichtern, die nicht nur gut gepfiffen , sondern auch Persönlichkeit bewiesen haben. Hier nur 2 Beispiele: Schiri A schaut einen reklamierenden Spieler nur einmal groß an und der weiß sofort, dass er ruhig zu sein hat. Schiri B gibt auf Nachfrage offen zu "da hätte ich anders entscheiden müssen". Genau das meinte ich mit meiner Kritik aus der Vorwoche. Schiris können auch ohne Androhung oder Verteilen von "T´s" die Herren auf dem Feld sein. Leider war unser Team nicht ansatzweise so souverän. Wir werden einiges zu bereden haben diese Woche."

 

 

Die BBZ-Halle (inkl. Turnhalle) ist ab sofort für den Spiel- und Trainingsbetrieb gesperrt. Daher fällt bis auf weiteres das Training in der BBZ-Halle aus. Es wird zur Zeit nach Alternativen Ausschau gehalten. Teilweise kann bei schönem Wetter (wie heute, Freitag, 11.09.) auf dem Freiplatz des Pascal-Gymnasiums trainiert werden (U10 - U14). Weitere Infos Anfang kommender Woche.

Vor 14 Tagen haben wir eine Aktion gestartet, bei der  Unternehmen für nur 999,- € ein umfangreiches Sponsoringpaket erwerben konnten und überdies durch ihr Engagement ein Los für die Ermittlung des neuen Trikotsponsors erhielten.
Das Ziel war es, möglichst 15 Firmen zu akquirieren und das haben wir innerhalb dieses kurzen Zeitraumes auch tatsächlich geschafft. Dafür möchten wir uns bereits jetzt bei allen teilnehmenden Sponsoren recht herzlich bedanken.
Um 19.00 Uhr werden wir im Beisein der Presse und des Elephant Vorstandes aber nicht nur die Firma ermitteln, die in der Saison 2015/2016 mit ihrem Logo die Brust des neuen Elephants Trikots zieren wird. Nein, es werden noch zwei weitere Unternehmen ausgelost, deren Firmen-Schriftzug auf die Rückseite der Trikots bzw. der Shooting Shirts aufgebracht wird.
Schon am kommenden Samstag sollen die Logos der drei glücklichen Gewinner der Verlosung auf der Spielkleidung der Elephants bei der Heimpremiere gegen Dorsten zu sehen sein.
Lassen wir uns also überraschen...

 

Auch am Morgen nach der knappen 77:79 Niederlage in Wulfen war Elephants Coach Hartmut Oehmen noch sichtlich angefressen:
"Ich weiß, dass sich Kritik an den Schiedsrichtern nach einer Niederlage immer nach schlechte Ausrede anhört, aber es gibt einfach Dinge, die müssen in aller Deutlichkeit gesagt werden. Auch Schiedsrichter sind Menschen, die mal einen schlechten Tag erwischen dürfen, aber das war bei diesem Gespann nicht der Fall. Die üblichen Fehlentscheidungen hielten sich auf beiden Seiten im relativ normalen Rahmen. Völlig untragbar ist allerdings das Auftreten dieser beiden Herren, das an ignoranter Selbstherrlichkeit nicht mehr zu übertreffen ist. Ich habe meine Spieler vor der Begegnung vor der übertriebenen Unnahbarkeit der Refs gewarnt, aber dass es so schlimm werden würde, hatte selbst ich nicht erwartet."

Kostproben gefällig?
1) Kurz vor dem Anpfiff bestanden die Unparteiischen darauf, dass Davon Roberts seine Under-Leggins ausziehen muss, da Under-Shorts, die über das Knie reichen nicht erlaubt sind. Auf die Frage, warum Wulfens Nieswand seine Short denn anbehalten dürfe, kam die Antwort, dass auch er gleich darauf angesprochen würde. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Wulfener Spieler nur um extrem lange Knieschoner handelte. Der Unterschied zu einer Leggins war nur durch Hochkrempeln der Spielshorts bis fast zum Schritt zu erkennen. Von außen für den Beobachter also nicht festzustellen. Dennoch mußte sich Davon nach der Teamvorstellung seiner Short entledigen. Pedanterie bis hin zur Lächerlichkeit. Und warum diese schwere Verfehlung der Kleiderordnung erst unmittelbar vor Spielbeginn auffiel bleibt wohl auch das Geheimnis der beiden.
2) Marko Boksic spitzelt seinem Gegenspieler den Ball aus den Händen und es ertönt ein Pfiff. Statt Einwurf Wulfen heißt es zur Verwunderung aller Foul Boksic. Auf die Bemerkung des Spielers "it was just Ball" folgt unmittelbar das "T". Statt charakterstark einen offensichtlich falschen Pfiff zurückzunehmen und mit Einwurf Wulfen weiter laufen zu lassen, wird eine Fehlentscheidung versucht durch ein pseudo-autoritäres technisches Foul zu kaschieren.
3) Angriff Wulfen, aber plötzlich dreht sich der mit dem Rücken zur Grevenbroicher Bank stehende Schiedsrichter mit einem Pfiff um. Mit den Worten "hier hat jemand 3 seconds gesagt" wird ein "T" gegen die Bank verhängt, obwohl alle Spieler auf ihren Plätzen sitzen und nur er diese Aussage gehört haben kann. Emotionen jeglicher Art verboten, selbst wenn sie für die Zuschauer nicht erkennbar sind. Die Aufmerksamkeit gilt nicht dem Geschehen unter dem Korb, sondern der gefälligst taubstumm zu bleibenden Ersatzbank.
4) Kurz vor dem Ende kritisiert die komplette Wulfener Mannschaft lautstark gestikulierend eine wahrscheinlich falsche Einwurf Entscheidung zu Gunsten Grevenbroichs. Dabei läuft die komplette Ersatzbank inkl. Trainer sogar einige Meter aufs Feld. Ein "T" bleibt an dieser Stelle aus. Leider auch die Linie, die man als Schiedsrichter haben sollte.
Gut, dass es in der Regionalliga jetzt die Videopflicht gibt. Für diese beiden Herren sollte das Studium des Tapes zur Pflicht gemacht werden.

Ein Basketballspiel gab es allerdings auch und das war an Dramatik kaum zu überbieten.
Das erste Viertel ging mit 17:11 an die Gäste und das Konzept, konstant über Groß zu spielen und beim Doppel den freien Dreier zu nehmen, schien mit 8 Center Punkten sowie 2 Distanztreffern voll aufzugehen. Ein 12:0 Lauf der Hausherren Mitte des zweiten Viertels konnte jedoch auch durch eine zwischenzeitliche Auszeit nicht unterbunden werden und so stand es plötzlich gar 28:19 für den BSV. Doch Grevenbroich kämpfte sich ins Spiel zurück und man ging mit einer knappen 31:30 Führung in die Pause.
In der Kabine monierte das Trainergespann Oehmen/Bennett dennoch die fehlende Leidenschaft im Spiel ohne die man solche Begegnungen nur schwer gewinnen kann. Mit der Verteidigung zeigte man sich bis dato zufrieden, aber die Trefferquote aus der Distanz müsse sich im zweiten Durchgang deutlich verbessern.
Nach dem Seitenwechsel schien diese Anforderung perfekt umgesetzt zu werden, denn Dainius Zvinklys eröffnete die Partie mit einem Dreier und nach zwei Minuten hatte man die Führung auf 38:30 ausgebaut. Nun kam die Phase, in der die Schiedsrichter plötzlich massiv ins Spielgeschehen eingriffen. Besagtes T und eine Foulverteilung von 16:8 innerhalb weniger Minuten ließen die Begegnung erneut kippen. Ende des dritten Viertels stand es 53:54 und die Weichen für einen Basketball Krimi der Extraklasse waren gestellt.
Wulfen erwischt den besseren Start und geht mit 57:54 in Führung, doch die Elephants antworten umgehend zum 57:60. Mitte des Viertels zerfahrene Aktionen auf beiden Seiten und eine Minute vor dem Spielende führen die Wölfe mit 65:64. Der überzeugende Jördell wird bei einer Aktion gefoult und muss an die Linie, was nicht gerade zu seinen Stärken zählt, doch der Center behält die Nerven und verwandelt beide Freiwürfe sicher zum 65:66. Im Gegenzug zeigt Nasarre Nerven und kann aus gleicher Position nur ausgleichen. Noch 26 Sekunden zu spielen, Auszeit Grevenbroich. Der Plan ist es, die Uhr bis zum Ende runter zu spielen und Davon Roberts soll in Korbnähe den Abschluss suchen. Doch der Amerikaner hält sich nicht an die Vorgabe und sucht viel zu früh überhastet den Abschluss. Einwurf Wulfen, Auszeit und noch 12 Sekunden zu spielen. Die Hausherren haben es nun in der hand, aber die Abwehr der Dickhäuter steht und es geht in die Verlängerung.

Die Führung wechselt nun hin und her und eine Minute vor Ablauf der Overtime liegen die Schlossstädter mt 73:74 in Front. Ein Stop in der Defense verschafft dem Team erneuten Ballbesitz doch Nick Larsen trifft nur den zweiten Freiwurf zum 73:75. Im Gegenzug kommt der Ball zu Gorontzi und der junge Shooter trifft trotz guter Zvinklys Verteidigung aus der Distanz zum 76:75. Auszeit Grevenbroich und diesmal entscheidet man sich für eine Variante bei der Dainius den letzten Wurf bekommen soll. Der Litauer zieht kraftvoll in die Zone und wird drei Sekunden vor Ablauf der Spielzeit gefoult. Die Halle hält den Atem an, aber Dan verwandelt eiskalt zum 76:77. Im Grunde muss das die Entscheidung sein, doch Günther kann beinahe ungehindert erneut auf Gorontzi passen und dieser trifft viel zu frei zum 79:77 Endstand, da Freiwurfschütze Zvinklys nicht konsequent zurück gespurtet war.
Während die Wulfener Fans jubelnd aufs Spielfeld stürmen lassen die Akteure der Elephants enttäuscht die Köpfe hängen. Man hatte sich unnötig selbst um den Lohn des beinahe sicheren Sieges gebracht. Bei der anschließenden Pressekonferenz faßte Coach Hartmut Oehmen es dann folgendermaßen zusammen: "Wir haben es heute versäumt, frühzeitig den Sack zu zu machen. So ein Verhalten wird im Sport häufig bestraft. Wulfen hat leidenschaftlich gekämpft, nie aufgegeben und am Ende das Glück des Tüchtigen gehabt. Daher kann man noch nicht einmal von einem unverdienten Sieg reden."

 

 

Die Elephants starten heute um 20.30 Uhr in Wulfen in die Regionalliga Saison 2015/2016.
Die Truppe um Coach Hartmut Oehmen geht gut gerüstet in diese Auftaktbegegnung, denn die Grevenbroicher Firma FWG - technische Federn lieferte dazu rechtzeitig die neuen Warm Up Shirts.
Auf der Brust prangt das große FWG Logo und die Spielernummer, auf dem Rücken steht als zusätzlicher Service für die Fans der Familienname des jeweiligen Spielers.
Die Elephants bedanken sich bei Herrn Albrecht von der Firma FWG - technische Federn ganz herzlich für die großzügige Unterstützung.