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Die Saison der U12 in der Regionalliga ist bereits beendet. Schon in der letzten Woche bestritt man das letzte Spiel in Brühl gegen den Brühler TV, welches man knapp gewinnen konnte. Bereits vor dem Spiel war der 5. Platz gesichert. Ein tolles Ergebnis einer Mannschaft, die sich in der Saison dadurch ausgezeichnet hat, dass sie mit einander spielen, viel passen, Spaß beim Training und Spiel haben und in den Spielen niemals aufgaben.

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Vielen Dank an dieser Stelle auch an die Eltern, die ebenfalls mit viel Einsatz dabei waren und die Saison zu einer sehr angenehmen machen konnten. Nächste Woche wird dann der Jahrgangswechsel vollzogen, so dass in der kommenden U12-Saison die Spieler der Jahrgänge 2006 und 2007 dabei sein werden.

Gespielt wird in der nächsten Saison in der "Jugendoberliga", die gleiche Liga wie dieses Jahr, allerdings wurde vom Verband der Name geändert.

Vor der fantastischen Kulisse von mehr als 900 Zuschauern schlugen die Elephants am letzten Spieltag der Basketball-Regionalliga die Vertretung der Telekom Baskets Bonn mit 89:63 und bescherten sich damit selbst einen fantastischen Abschluss einer erfolgreichen Saison. "Das war ein schöner Abend unter Freunden", fasste Trainer und Manager Hartmut Oehmen zusammen.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Bürgermeister Klaus Krützen und rund 150 "Netzwerker" der Grevenbroicher Wirtschaft sahen eine Mannschaft, die von der ersten Minute an gewillt war, eine liebgewonnene Tradition fortzusetzen, denn seitdem der Coach an der Linie der Dickhäuter Hartmut Oehmen heißt, wird das letzte Heimspiel stets zu einer siegreichen Basketball Party.

Center Lenny Jördell, eigentlich alles andere als ein Sprungwunder, sicherte sich gleich zu Beginn den Hochball und so hieß es bereits kurz darauf 2:0 für die Hausherren. Da die Gäste ebenfalls ohne ihren US Import angetreten waren, sahen die Zuschauer eine Begegnung ganz ohne amerikanischen Einfluss, was sich aber nicht negativ auf das Geschehen auf dem Feld auswirkte. Ein glänzend aufgelegter Marko Boksic, der vor dem Anpfiff unter den Augen seiner stolzen Eltern zum MVP der Saison geehrt worden war, erziehlte bereits im ersten Viertel 12 seiner insgesamt 21 Punkte in nur 25 Minuten Spielzeit und führte sein Team zu einem bereits vorentscheidenden Punktestand von 22:9 nach den ersten 10 Minuten.

Von Beginn an wurde munter durchgewechselt und Oehmen konnte sich sogar den Luxus erlauben, bereits im ersten Viertel allen Akteuren Einsatzzeit zu gönnen.
Da von Magenta an diesem Abend so gut wie keine ernstzunehmende Gegenwehr kam, entwickelte sich ein munteres Spielchen, dass die Erftstädter nicht für eine Sekunde aus den Händen gaben. Zur Halbzeit stand es 43:27, so dass es sich Team und Trainer erlauben konnten, statt bei einer ausführlichen Pausenansprache in der Kabine zu weilen, lieber mit den Fans und Ehrengästen etwas Smalltalk zu betreiben.

Nach dem Seitenwechsel ging es unverändert weiter  und erneut gehörten die ersten Punkte den Schlossstädtern. Allerdings hatte man merklich einen, wenn nicht gar zwei Gänge zurück geschaltet, was denn Bonnern nun einige einfache Punkte ermöglichte, so dass das Team das dritte Viertel sogar ausgeglichen gestalten konnte (18:18).
Etwas mehr Einsatz sollte es bis zum Abpfiff dann aber doch sein und so zogen die Elephants in den letzten 10 Minuten der Saison noch einmal das Tempo an. 28 Punkte in diesem Spielabschnitt sprechen eine deutliche Sprache und die Minuten Anteile wurden so ausgeglichen verteilt, dass mit Marko (21), Femi (14), Farid (12), Lenny (11), Lukas (10) und Max (10) gleich 6 Akteure beim ungefährdeten 89:63 zweistellig punkten konnten.
Gleich nach dem Abpfiff ging es dann zum obligatorischen Abklatschen mit den Fans und später mischten sich die Akteure sich unter die Gäste des Netzwerktreffens, um gemeinsam noch das ein oder andere Bolten zu genießen.
Vorstand und Spieler konnten mit dem erreichten vierten Platz in einer Saison, in der Meister Schwelm mit einem Etat von 200.000,- € erstmals eine nie dagewesene Schallgrenze durchbrochen hatte, zu recht hoch zufrieden sein. Teams wie Pro B Absteiger Herten oder die aus ART und Giants fusionierte Landeshauptstadt-Truppe hatte man deutlich hinter sich gelassen - und das, obwohl man ein Drittel der Saison ohne Amerikaner angetreten war. Dies spricht für eine homogene Truppe aus der die Leistungsträger gehalten werden sollen, um in der kommenden Saison vielleicht auch mal ganz oben angreifen zu können... 

Hier noch einige Bilder vom Abend - zum Vergrößern bitte anklicken: 

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Die U16 der Elephants hatte es bis zum TOP 4 des U16 Jugendpokals des WBV geschafft. Ausgespielt wurde die Endrunde am vergangenen Wochenende in Köln. Beim Halbfinale traf man auf den Ausrichter RheinStars Köln. Mit nur sechs Spielern (einige waren bereits im Urlaub) hatte man gegen den NRW-Club keine Chance und musste sich deutlich geschlagen geben.

Nach einer kurzen Erholung spielte man gegen den UBC Münster um Platz 3. Dieses knappe Spiel war spannend. Die wenigen Spieler der Elephants legten sich richtig ins Zeug. Trotz tollen Aktionen verfehlte man zu oft den Korb und so musste man sich auch in diesem Spiel mit nur 5 Punkten Differenz geschlagen geben.

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Dennoch Glückwunsch an das ganze Team, das es geschafft hat, bis zum TOP 4 vorzudringen.

Wenn am morgenigen Samstag um 19.30 Uhr in Gustorf das letzte Saisonspiel der Elephants angepfiffen wird, hat sich ein hochkarätiges Publikum in der Großsporthalle eingefunden. Neben Bürgermeister Klaus Krützen, der gemeinsam mit Josef Zanders einige Schulen und Vereine mit tollen Sachspenden beglücken wird, werden auch die Mitglieder des Grevenbroicher Netztwerktreffens der Begegnung der heimischen Korbjäger gegen Telekom Bonn beiwohnen.
Gemeinsam mit den EleFans will man ein letztes großes Basketballfest dieser außerordentlich erfolgreichen Spielzeit feiern und gespannt darf man neben dem Ausgang des Spiels auch darauf sein, welcher Akteur der Oehmen-Truppe zum MVP (wertvollsten Spieler) der Saison gekührt wird.

Ist es Pointguard Farid Sadek, der als Dauerbrenner das Team Woche für Woche antreibt?
Oder Center Lennard Jördell, der nach dem Abgang von Jasper Chiwuzie die Sache unter den Körber ganz alleine gestemmt hat?
Oder Femi Oladipo, der nur als Aushilfskraft eingeplant war, dann aber in Personalunion den Job der beiden Stammkräfte Mostafa/Penner perfekt erledigt hat?
Oder doch Marko Boksic, der in seinem dritten Jahr an der Erft den Sprung vom talentierten Youngster zum wichtigen Stammspieler bravourös gemeistert hat.
Die Entscheidung wurde im Laufe dieser Woche vom Vorstand sowie dem Trainerteam Oehmen/Bennett bereits getroffen und die Ehrung wird vor dem Sprungball vorgenommen.
 
Das Team ürde sich über einen gut gefüllten Elephants Dome zum Saisonabschluss sehr freuen und seien wir ehrlich, die Jungs hätten das auch verdient.


 
 
 

Das letzte Auswärtsspiel der Saison führte die Elephants am ungewohnten Freitag Abend nach Hagen, wo die heimische BG als Tabellenzweiter als Gegner wartete. Gespielt wurde in der Bundesliga Spielstätte des vor wenigen Monaten konkurs gegangenen BBL Clubs Phönix Hagen. Doch die Ischelandhalle war mit 650 Zuschauern überraschenderweise nicht so gut besetzt, obwohl die Gastgeber noch die theoretische Möglichkeit auf die Meisterschaft besessen haben.
Die Hausherren legten dann auch mit einem unglaublichen Tempo los. Das Mittelfeld wurde bei eigenen Angriffen extrem schnell überbrückt und in der Verteidigung ging man höchst motiviert zur Sache. Schnell führte die BG mit 5:2, doch nach vier Minuten hatten die Dickhäuter zum 8:8 ausgeglichen. Kurz vor dem Ende des ersten Spielabschnitts stand es immer noch unentschieden (14:14), aber der bärenstarke Lennard Jördel, sowie ein Bennett Dreier sorgten für eine 15:20 Führung nach Beendigung des ersten Viertels.

Als hätte es der Coach geahnt. Bereits Mitte der Woche sprach er im NGZ Interview von einem ganz schweren Spiel, weil es nach so einer denkwürdigen Basketball Schlacht wie zuletzt gegen Ibbenbüren besonders schwer sei, sich auf das kommende Spiel zu fokussieren. Als Hartmut Oehmen dies sagte wußte er noch nicht, dass sich sein Pointguard Farid Sadek mit einem Holzsplitter im Auge ab mittwoch Abend krank melden und Topscorer Marko Boksic am Spieltag aufgrund einer Grippe um mögichst wenige Minuten bitten würde.
Marko konnte zwar dazu bewegt werden, in der Starting Five aufzulaufen, aber Farid nahm aus Sicherheitsgründen erst einmal auf der Bank platz und man hoffte, den Aufbauspieler komplett schonen zu können. Da auch bei Salzkotten Bryce Leavitt verletzt fehlte, sah es zumindest vor dem Anpfiff dann doch nicht ganz so düster aus, doch schon nach wenigen Minuten trauten die Fans auf den Rängen ihren Augen nicht. Nach der kurzzeitigen Führung durch Lukas Kazlauskas zum 2.0  war es dann auch der Litauer, der seinen direkten Kontrahenten Alan Boger innerhalb von drei Minuten dreimal sträflich frei aus der Distanz zum Wurf kommen ließ. Der Gäste Shooter, der bereits in der Vorwoche gegen Münster 22 Punkte erzielt hatte, traf alle drei Distanzwürfe und die Gäste führten mit 2:10. Kazlauskas durfte folgerichtig sofort auf der Bank Platz nehmen und für ihn kam Simon Bennett, der bereits in Salzkotten lange auf dem Feld gestanden hätte. Der Kapitän übernahm die Rolle des Spielmachers, doch die pomadig wirkende Verteidigung kam nach wie vor stets einen Schritt zu spät und vorne verlegte man durch die Bank selbst einfachste Würfe. Boger traf seinen vierten Dreier aus einem Fastbreak heraus, doch diesmal hatte Simon zumindest eine Antwort parat indem er ebenfalls von jenseits der Dreierlinie zum 9:15 traf. Die Wende leitete dieser Treffer jedoch nicht ein. Nun traf Finke zweimal in Folge und zum Abschluss des Viertels traf Boger seinen fünften Dreier bei 5 Versuchen zum 11:22.