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Zusätzliche Informationen

Wenn am Samstag um 19.30 Uhr der Anpfiff im Spiel des Jahres zwischen Grevenbroich und Münster ertönt, gehen die Elephants zwar als Tabellenführer, aber auch mit dem so ziemlich letzten Aufgebot in die Begegnung gegen den personell so unglaublich tief besetzten Verfolger.
Starting 5 Center Lennard Jördell hat sich über Karneval beim Skifahren das Schultereckgelenk gebrochen. Für ihn ist die Saison damit gelaufen und Kapitän Simon Bennett ist bis einschließlich Freitag aufgrund eines grippalen Infektes krank geschrieben und daher natürlich auch nicht in der Lage gewesen zu trainieren.
Zu allem überfluss war die Halle am Mittwoch Abend dann auch noch eisig kalt, so dass die verbliebenen 9 Akteure in Sweatshirts oder Kapuzenjacken trainieren mussten.
Optimale Bedingungen sehen anders aus.
Dennoch will das Team nicht schon vor dem Spiel die Flinte ins Korn werfen. Auf einer gemeinsamen Sitzung diskutierte man in der zumindest einige Grad wärmeren Kabine die aufgrund von Lennys Ausfall nun komplett geänderte Taktik und man hofft selbstverständlich auch auf die lautstarke Unterstützung der Grevenbroicher Basketball Fans.
Münster hat im Vorverkauf bereits 150 Tickets erworben und nun stehen die sportbegeisterten Menschen in der Schlossstadt in der Pflicht, am Samstag Abend im Elephants Dome dagegen zu halten.

Die Berichterstattung von Ibbenbüren vor dem Spiel hätte emotionaler nicht sein können. Nach den Löwen (Herten) seien nun die Elefanten an der Reihe, die Hölle Ost muss brennen und wir sind bereit für die Elephanten-Jagd hießen die Überschriften auf Facebook bzw, Homepage und die PR zeigte nach 11 Siegen in Folge natürlich Wirkung. Die Halle platze bereits 15 Minuten vor Spielbeginn aus allen Nähten und bot eine fantastische Kulisse für das Aufeinandertreffen der beiden Regionalligateams mit den längsten Siegesserien.

Die Gäste kamen mit einem Boksic Dreier einen Ticken besser aus den Startlöchern und mussten diese Führung in den ersten 5 Minuten auch nicht mehr abgeben. Nach 5.17 Minuten gingen die Hausherren durch Albert Del Hoyo Perez allerdings erstmals in Führung und hielten diese bis unmittelbar vor Ende des ersten Viertels. Ein Dreier von Basti Becker, der für den früh mit 2 Fouls belasteten Marko Boksic ins Spiel gekommen war, ließ die Dickhäuter dann aber doch das erste Viertel knapp mit 22:23 gewinnen.

Samstag müssen unsere Jungs in Ibbenbüren antreten Malcolm Delpeche TVI und es sind noch Plätze im Bus frei !!!
Der Gegner hat zuletzt u.a. Herten, Düsseldorf, Münster, BG Hagen und Recklinghausen geschlagen, hat mit Denzel Johnson einen neuen US Import am Start und ist seit dem 4. November unbesiegt.
Wir brauchen eure Unterstützung in diesem schweren Auswärtsspiel und die gemeinsame Fahrt mit der Mannschaft kostet pro Person nur 10,- €.
Abfahrt ist am Samstag um 15.00 Uhr auf dem BBZ Parkplatz.
Ein Sieg in Ibbenbüren wäre die perfekte Ausgangsposition vor dem vorentscheidenden Match am 17. Februar gegen Münster.
Also kommt aus den Puschen und seid mit dabei ;-)
 
 
 

Über das Karneval-Wochenende ist die BBZ-Halle geschlossen und zwar von Freitag, 09.02. bis einschließlich Dienstag, 13.02.2018. Alle Trainingseinheiten (Jugend & Senioren) fallen Freitag, Montag und Dienstag aus.

Bitte beachten. Vielen Dank.

ACHTUNG: GEÄNDERTE TIPP-OFF ZEIT!!!
SPIELBEGINN: 18:00 UHR

EleNews 9 Bild

Als Christopher Ober kurz vor dem Abpfiff für die Elephants den 100sten Punkt markierte, flippten seine Kollegen Gerrell Martin sowie Marcus Delpeche auf der Bank fast aus und die Fans auf der Tribüne feierten ihre Mannschaft geradezu überschwänglich. Ein perfekter Schlusspunkt eines perfekten Basketballspiels.
Gerade mal 10 Minuten hatten die Gäste, die unter der Woche extra noch den 2 Meter großen Letten Janis Dumburs verpflichtet hatten und somit mit drei Imports antraten, den energisch agierenden Hausherren etwas entgegenzusetzen, denn nach 10 Minuten zeigte die Anzeigetafel ein noch erträgliches 22:16 an. Doch im zweiten Viertel drehten die Dickhäuter, denen Coach Hartmut Oehmen beim ungefährdeten 79:41 in Lintfort trotz eines Sieges mit 38 Punkten Differenz einen Hang zur Trägheit vorgeworfen hatte, voll auf. Ein 17:0 Run schraubte das Ergebnis binnen weniger Minuten auf 39:16 hoch und es beim Stande von 50:20 in die Pause ging, war die Partie im Grunde bereits entschieden.

In der Halbzeit blühte daher schon jetzt der Flachs. Mit betont ernster Mine trat Co Trainer und Kapitän Simon Bennett vor die Mannschaft, die sich noch nicht einmal richtig hingesetzt hatte und eröffnete die Kabinenansprache mit den Worten: "I am mad!!! Gerrell, you made your 3s. Marko, you made your 3s. Max, you made your 3. But i missed mine. So if you don`t play 100% in the second half, i will sub in to make my 3s as well." Lachende Gesichter bei den Akteuren und das war sie dann auch schon, die Halbzeitbesprechung, denn nach gerade mal 90 Sekunden war die Truppe wieder zurück auf dem Feld.

Wer nun gedacht hatte, dass Dorsten mit intensivster Spielweise versuchen würde, das Steuer doch noch herumzureißen, der sah sich im weiteren Verauf des Spiels sichtlich getäuscht. Teamplay war auf Seiten der Gerrell Dunking Dorsten WEB Gäste nun gar nicht mehr zu erkennen und insbesondere die Imports versuchten mit brotlosen Einzelaktionen zumindest ihre persönliche Statistik zu verbessern. Doch auch diese Bemühungen waren nur von äußerst mäßigem Erfolg gekrönt, denn kein einziger BG Spieler konnte im Laufe des Abends zweistellig punkten. Nach 40 Minuten erreichte der addierte Effizienzwert aller 9 eingesetzten Dorstener Akteure noch nicht einmal den Wert, den unser Center Lennardt Jördell alleine für sich hatte verbuchen können - ein trauriger Offenbarungseid eines Teams, das im Abstiegskampf eigentlich mit einer anderen Einstellung zu Werke gehen sollte.
Die Elephants gaben trotz haushoher Führung jedoch weiterhin die geforderten 100% und auch Simon Bennett traf jetzt seine Dreier (3 von 4). Im Schlußviertel stand bei den Schlossstädtern die komplette zweite Fünf auf dem Feld und obwohl die Herren Sadek, Boksic und Martin bereits ihren wohl verdienten Feierabend eingeleutet hatten, gewann man den Schlussabschnitt souverän mit 28:9 und ließ dabei auch die Show nicht zu kurz kommen. Am Ende sprang ein Sieg mit 53 Punkten Differenz heraus, wobei Dorsten lediglich 47 Zähler hatte verbuchen können.

Da zeitgleich Verfolger Münster zu Hause gegen Ibbenbüren verloren hatte, hätte es für Grevenbroich eigentlich nicht besser laufen können, doch der Coach trat dennoch auf die Euphorie Bremse: "Das war heute natürlich schon eine deutliche Duftmarke, die wir da gesetzt haben und natürlich freut uns auch Niederlage von Münster. Dennoch hat sich für uns nicht viel geändert, denn wir müssen immer noch gegen Münster gewinnen, um an der Tabellenspitze zu verbleiben. Daher werden wir bestimmt nicht den Fehler machen, nun überheblich zu werden, denn auch wir haben noch einige schwere Spiele vor der Brust."

Farid passt streifen DorstenNach nur 26 Minuten durfte Farid bereits entspannt auf der Bank Platz nehmen




Die Feiertage liegen hinter uns und das Team ist mit einem ungefährdeten 41:79 Auswärtssieg in Kamp-Lintfort perfekt aus den Startlöchern gekommen. Dabei konnten alle mitgereisten 10 Akteure Spielzeit verbuchen, was natürlich enorm wichtig ist, um den Motor nach der Weihnachtspause wieder in Gang zu bekommen. Ein Gegener wie der ersatzgeschwächte Aufsteiger aus der Klosterstadt kam daher nahezu perfekt.
Am kommenden Samstag wartet allerdings ein anderes Kaliber auf die Elephants, denn Dorsten war mit großen Erwartungen in die Saison gestartet. Von Beginn an war jedoch Sand im Getriebe bei der BG unt trotz zahlreicher personeller Wechseln inkl. Trainerentlassung muss man sich spätestens seit dem veragangenen Wochenende nach den Siegen von Haspe und Bonn nach unten orientieren. Nur noch zwei Punkte trennt die Gäste von einem Abstiegsplatz und gerade das macht das Team um den Ex Grevenbroicher Lukas Kazlauskas so gefährlich.
Coach Hartmut Oehmen schätzt die Situation Coach schreit TVI so ein: "In Dorsten ist man sich garantiert der Tatsache bewusst, dass man jetzt auch mal einen Überraschungserfolg landen muss, um nicht bis zum Saisonende zittern zu müssen. Mit Liggons, Pelaj, Köhler, Penders und Kazlauskas haben sie auch durchaus eine starke Starting 5 und bei uns lief es in Kamp-Lintfort trotz des deutlichen Sieges noch lange nicht wieder so rund wie vor der Unterbrechung. Aber wir gehen natürlich mit breiter Brust jedoch ohne Überheblichkeit in diese Begegnung. Wir wollen unsere Heimpremiere des Jahres 2018 unbedingt gewinnen und somit die Tabellenführung verteidigen. Die Jungs hoffen natürlich auf eine gute Unterstützung von den Rängen, denn auf der Zielgraden der Saison kann der "sechste Mann" durchaus mal den Unterschied machen. Wir sehen uns also am Samstag im Elephants Dome."